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Welche Browser gibt es?

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Du öffnest deinen Browser fast automatisch: Mails, News, Online-Banking, Streaming – alles läuft über dieses eine Programm. Aber wenn dich jemand fragt, welche Browser es eigentlich gibt, kommen dir vielleicht nur ein oder zwei Namen in den Sinn. Dabei ist die Auswahl deutlich grösser und die Unterschiede sind wichtiger, als man denkt. Erfahre welche Internet-Browseres gibt, worin sie sich unterscheiden und welcher Browser zu deinem Alltag passt – egal ob du Windows 10, noch Windows 7, macOS oder vor allem dein Smartphone nutzt.

16.12.2025 | Lesezeit: 6 Minuten


Was ist überhaupt ein Browser?

Ein Browser ist die Anwendung, die aus technischem Code das macht, was du auf dem Bildschirm siehst: Texte, Bilder, Buttons, Formulare und Videos. Ohne Browser würdest du nur Zeichen und Zahlen sehen: er ist der Übersetzer zwischen dem Internet und dir.

Moderne Browser unterscheiden sich vor allem in:

  • Geschwindigkeit und Performance

  • Datenschutz und Sicherheit

  • Komfort-Funktionen wie Passwortmanager und Synchronisation

  • Verfügbarkeit auf verschiedenen Geräten (Windows, macOS, Android, iOS)

Wenn du dir also überlegst, welcher Browser zu dir passt, geht es nicht nur um Tempo, sondern auch darum, wie gut dich der Browser im Alltag unterstützt und wie sorgfältig er mit deinen Daten umgeht.


Welche Internet-Browser gibt es heute?

Suchst du nach „welche Internet Browser gibt es“, tauchen einige Namen immer wieder auf. Die bekanntesten vier sind Google Chrome, Safari, Microsoft Edge und Mozilla Firefox. Dazu kommen Alternativen wie Opera, Brave oder Vivaldi.

Google Chrome – der schnelle Allrounder

Google Chrome gehört seit Jahren zu den meistgenutzten Browsern weltweit. Er gilt als schnell, kommt mit modernen Webseiten gut zurecht und bleibt auch mit vielen Tabs stabil. Nutzt du bereits Gmail, YouTube oder Google Drive, profitierst du von der engen Verzahnung mit deinem Google-Konto und der Synchronisation deiner Daten auf mehreren Geräte.

Gleichzeitig steht Chrome häufig im Fokus, wenn es um Datensammlung und Tracking geht. Wenn dir Datensparsamkeit wichtig ist, kann es sinnvoll sein, Chrome bewusst zu konfigurieren oder ihn mit einem zweiten, datenschutzfreundlicheren Browser zu kombinieren.

Safari – die natürliche Wahl für Apple-Fans

Auf Mac, iPhone und iPad ist Safari die Standardlösung. Der Browser ist eng ins System integriert, schont oft den Akku und reagiert sehr flott. Apple setzt stark auf Datenschutz, und Safari bietet Funktionen, die Tracking erschweren und deine Privatsphäre schützen.

Safari ist allerdings vor allem in der Apple-Welt zu Hause. Wenn du zum Beispiel mit einem Windows-Notebook arbeitest, aber privat ein iPhone nutzt, kann ein Browser, der auf beiden Systemen identisch läuft, praktischer sein.

Microsoft Edge – der moderne Windows-Browser

Der frühere Internet Explorer wurde von Microsoft Edge abgelöst. Edge basiert wie Chrome auf der Chromium-Plattform, wirkt moderner, ist schnell und auf Windows bereits vorinstalliert. Viele bleiben einfach bei Edge, weil er ohne zusätzliche Einrichtung gut funktioniert und sich nahtlos in Windows einfügt.

Fragst du dich, welche Browser es für Windows gibt, ist Edge oft dein erster Kontakt – und für Mails, Online-Banking, Shopping und Streaming in vielen Fällen völlig ausreichend.

Mozilla Firefox – die datenschutzfreundliche Alternative

Mozilla Firefox wird von einer Stiftung entwickelt und gehört keinem klassischen Tech-Konzern. Entsprechend gross ist der Fokus auf Datenschutz und Transparenz. Du kannst Tracker blockieren, Cookies streng verwalten und viele Schutzfunktionen fein einstellen.

Firefox ist auf Windows, macOS, Linux, Android und iOS verfügbar und lässt sich mit Erweiterungen flexibel anpassen. Wenn du bei der Browserwahl vor allem an Privatsphäre denkst, ist Firefox ein sehr guter Kandidat.

Opera, Brave & weitere Alternativen

Neben den „grossen Vier“ gibt es Browser mit speziellen Schwerpunkten. Opera bringt zum Beispiel ein integriertes VPN, einen Werbeblocker und eine Seitenleiste mit. Brave konzentriert sich konsequent auf Werbe- und Tracking-Blockierung und kann damit sowohl deine Privatsphäre schützen als auch Datenvolumen sparen.

Solche Alternativen sind ideal, wenn dir Standardbrowser zu wenig Kontrolle bieten oder du neue Ansätze beim Surfen ausprobieren möchtest.


Welche Browser gibt es für Windows?

Viele Nutzer:innen suchen nicht nur allgemein nach „Welche Browser gibt es“, sondern konkret nach „Welche Browser gibt es für Windows“, besonders für Windows 10 und Windows 7.

Welche Browser gibt es für Windows 10?

Unter Windows 10 bist du sehr flexibel. Typische Optionen sind:

  • Microsoft Edge

  • Google Chrome

  • Mozilla Firefox

  • Opera

  • Brave

  • Vivaldi

Die Frage ist weniger, ob ein Browser „für Windows 10 geeignet“ ist, sondern welche Prioritäten du setzt. Willst du möglichst wenig Aufwand und einfach ein schnelles, stabiles Surf-Erlebnis, bist du mit Edge oder Chrome gut unterwegs. Legst du Wert auf Datenschutz, lohnt sich ein Test mit Firefox oder Brave – idealerweise nutzt du sie für eine Weile parallel und vergleichst, bei welchem du dich wohler fühlst.

Welche Browser gibt es für Windows 7?

Bei Windows 7 ist nicht die Auswahl der Browser das Hauptproblem, sondern das System selbst. Einige Browser lassen sich zwar noch installieren, doch Microsoft liefert für Windows 7 keine Sicherheitsupdates mehr. Dadurch entstehen Schwachstellen, die nicht geschlossen werden.

Selbst ein gut konfigurierter Browser kann ein veraltetes Betriebssystem nur begrenzt absichern. Wenn du noch mit Windows 7 surfst, ist deshalb weniger die Browserwahl entscheidend, sondern eher der Zeitpunkt für den Umstieg auf ein aktuelles System.

Browser auf dem Smartphone: mobil unterwegs

Viele Menschen sind heute mehr auf dem Smartphone als am Laptop online. Deshalb gehört zur Frage „Welche Browser gibt es“ auch die mobile Perspektive.

Auf Android-Geräten ist Chrome meist vorinstalliert und für den Alltag gut geeignet. Zusätzlich kannst du etwa Firefox, Brave oder den DuckDuckGo Browser installieren, wenn du verstärkten Tracking-Schutz möchtest. Auf iPhones und iPads ist Safari der Standardbrowser: schnell, stabil und eng mit iOS verknüpft. Viele kombinieren Safari mit einem zweiten Browser, zum Beispiel um bestimmte Konten zu trennen oder plattformübergreifend zu synchronisieren.

Gerade unterwegs machen solche Entscheidungen einen Unterschied – etwa beim Datenvolumen, beim Schutz deiner Privatsphäre oder beim bequemen Wechsel zwischen Geräten.


Datenschutz, Sicherheit und Nachhaltigkeit

Bei der Wahl des Browsers spielen Design und Geschwindigkeit eine Rolle, aber immer wichtiger werden Datenschutz, Sicherheit und teilweise auch Nachhaltigkeit.

Die meisten aktuellen Browser bieten heute:

  • einen privaten Modus ohne lokale Chronik

  • Schutzmechanismen gegen Tracker und schadhafte Websites

  • Einstellungen rund um Cookies und Website-Berechtigungen

Browser wie Firefox, Brave oder der DuckDuckGo Browser rücken diese Funktionen besonders stark in den Vordergrund und zeigen dir zum Beispiel an, welche Tracker blockiert wurden. So behältst du besser im Blick, was im Hintergrund passiert.

Für einige Nutzer:innen ist auch Nachhaltigkeit ein Thema. Projekte wie Ecosia finanzieren mit Suchanzeigen Baumpflanzungen. Browser mit konsequenter Werbe- und Tracking-Blockierung reduzieren zudem oft den Datenverkehr, was indirekt Energie spart. Wenn du dein Surfverhalten bewusster gestalten möchtest, lohnt sich ein Blick auf diese Alternativen.


Welcher Browser passt zu dir?

Entscheidend ist am Ende, wie gut ein Browser zu deinem Alltag, deiner Arbeitsweise und deinen Werten passt.

Willst du vor allem, dass alles schnell und unkompliziert läuft, ohne viel einzustellen, bist du mit klassischen Allroundern wie Chrome oder Edge meist gut bedient. Arbeitest du hauptsächlich mit Apple-Geräten, ist Safari oft die effizienteste Lösung, weil der Browser optimal auf iPhone, iPad und Mac abgestimmt ist.

Steht für dich die Privatsphäre im Mittelpunkt, fühlst du dich bei Firefox, Brave oder dem DuckDuckGo Browser häufig wohler. Hier kannst du das Tracking streng begrenzen und genauer steuern, welche Daten du preisgibst. Und wenn du gerne vieles nach deinen Vorstellungen anpasst, könnte ein vielseitig konfigurierbarer Browser wie Vivaldi interessant sein.

Du musst dich nicht endgültig für genau einen Browser entscheiden. Viele nutzen bewusst zwei: einen für den Alltag und einen zweiten mit besonders strengen Einstellungen für Online-Banking, Einkäufe oder andere sensible Aktivitäten. So kombinierst du Komfort und Sicherheit nach deinen eigenen Regeln.


Fazit: Der beste Browser für deinen Alltag

Die Frage „Welche Browser gibt es“ führt schnell zu einer langen Liste von Namen. Wichtiger ist, die passende Kombination aus Funktionen, Datenschutz und Komfort für dich zu finden.

Chrome, Edge, Safari und Firefox sind etablierte Optionen für den Alltag. Alternativen wie Opera, Brave, Vivaldi oder der DuckDuckGo Browser bieten zusätzliche Möglichkeiten, etwa beim Schutz deiner Daten oder bei der Personalisierung der Oberfläche. Unter Windows 10 hast du die freie Wahl, während du bei Windows 7 im Hinterkopf behalten solltest, dass das System selbst nicht mehr auf dem neuesten Stand ist.

Am besten probierst du zwei oder drei Browser aus, nutzt sie eine Weile parallel und schaust, bei welchem du dich am wohlsten fühlst – beim Arbeiten, Surfen, Streamen und unterwegs.


Browser und Internet-Abo: das passende Duo finden

Egal, für welchen Browser du dich entscheidest: Richtig angenehm surfen kannst du nur mit einer stabilen und ausreichend schnellen Internetverbindung. Wenn Seiten ständig hängen, Videocalls ruckeln oder Streams nur in niedriger Qualität laufen, liegt das Problem selten am Browser, sondern fast immer an der Leitung.

Darum lohnt sich neben der Wahl des Browsers auch ein kritischer Blick auf dein Internet-Abo. Eine zuverlässige Verbindung, gutes WLAN in deiner Wohnung und sinnvolle Sicherheitsoptionen machen aus deinem bevorzugten Browser und deinem digitalen Alltag ein stimmiges Gesamtpaket – und sorgen dafür, dass du in der Schweiz schnell, sicher und entspannt online bist.

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